
Die Geschichte des 2 CV
Die Idee zum Bau der Ente soll von Pierre Jules Boulanger stammen, der 1938 bis 1950 Generaldirektor von Citroën war. Bei der Entwicklung des Prototypen zielte man auf die französischen Bauern und andere Landbewohner ab, die in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts höchst selten Auto fuhren. Die Entwicklung des Prototypen begann schon 1935. Der Legende nach sollte die Ente am Ende "zwei Bauern in Stiefeln und einen Sack Kartoffeln befördern", dabei eine ansehnliche Geschwindigkeit erreichen und sehr wenig Sprit verbrauchen. Der französischen Landbevölkerung mangelte es an Geld für mehr.
Auf dem Pariser Autosalon 1948 wurde der neue Stolz der Citroën - Werke vorgestellt. Lange Jahre Entwicklung, begonnen weit vor dem 2. Weltkrieg, brachten eine Überraschung hervor, die nach den Überlieferungen für unterschiedlichste Reaktionen sorgte.
Citroën präsentierte sein neues Billigauto, den 2 CV. Die einen lachten lauthals, der damalige Verkehrsminister wandte sich mit Grauen ab. Ein Ruf aus dem Publikum: "Was ist das denn für ein hässliches Entlein?" begründete den Spitznamen und den Kult um das Auto. Ein Jahr später begann die Serienproduktion. Bei diesem Auto wurde die Ausstattung auf das Nötigste reduziert, der Prototyp hatte vorn sogar nur einen Scheinwerfer.
In den 60er und 70er Jahren entwickelte sich die Ente zum "Studentenauto" und heute ist sie ein Kultauto.
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